Achtsamkeit leben ist keine Esoterik oder Religion, sondern der sichere Weg zu psychischer und körperlicher Gelassenheit

eine Frau liegt entspannt auf einer Wiese mit einer Pusteblume

Achtsamkeit - ein inflationärer Begriff.

Was heißt überhaupt, achtsam sein? Und bedeutet es für jeden das Gleiche? Und was hat es mit dem vielgepriesenen  Effekt auf sich, den die praktizierte Achtsamkeit auf Körper und Geist hat? 

Neulich in der Praxis

Vor ein paar Tagen lernte ich eine neue Klientin kennen. Sie sagte schon am Telefon: “Ich kann nicht mehr durchschlafen, ich fühle mich energielos, bin total müde und komme doch nicht zur Ruhe.”

“Ich weiß, dass ich viel um die Ohren habe und es fällt mir schwer, einfach mal abzuschalten." Jetzt empfiehlt mein Arzt mir ein Achtsamkeitstraining. Ehrlich gesagt  weiß ich überhaupt nicht, ob ich dafür jetzt die Nerven habe”. 

Wir fanden einen Termin und ich sagte ihr zu, dass wir das Thema “achtsam” angehen würden.

Was passiert, wenn wir dauerhaft Vollgas fahren?

Körperlich spüren wir den Verlust unserer Leistungsfähigkeit und Energie. Und jeder Versuch zu entspannen fühlt sich an, also ob ein Klotz unter unserem Bremspedal steckt. Es gelingt immer seltener, die Bremse wirklich durchzutreten.

Und Achtsamkeit soll das richten? Was bewirkt sie wirklich, die vielgepriesene Achtsamkeit?

Neurowissenschaftler haben den Effekt erforscht. Das Ergebnis von praktizierter Meditation - oder gelebter Achtsamkeit,  hinterlässt positive Spuren im Gehirn und wirkt direkt auf unser vegetatives Nervensystem, unser “Betriebssystem” und sorgt dort für spürbar mehr Entspannung, Wohlbefinden und Gelassenheit.

Achtsamkeit leben ist das Ergebnis von regelmäßig angewandtem Achtsamkeitstraining und ist eine erlernbare Fähigkeit. Einer Fähigkeit, sich selbst so ansteuern zu können, dass die Balance zwischen Anspannung und Entspannung erhalten bleibt. 

Jeder, der diese Möglichkeit für sich entdeckt hat, hält einen wichtigen Schlüssel für die eigene Gesundheit in den Händen. 

Aber wie funktioniert es  - und ist es für jedermann erlernbar?

Im modernen Kontext wird Achtsamkeit als Technik zur Stressbewältigung und zur Verbesserung der emotionalen und körperlichen Gesundheit eingesetzt. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine subjektive Wahrnehmung der eigenen Befindlichkeit,  sondern um einen objektiv messbaren Zustand. (HRV-Messung/VNS-Messung).

Achtsamkeit bedeutet zunächst, den Blick nach innen zu richten, den Moment bewusst wahrzunehmen…

…einfach nichts zu tun. Gedanken und Gefühle kommen und gehen zu lassen, sie wahrzunehmen. Ohne Wertung, ohne Beurteilung. Achtsamkeit zuzulassen bedeutet, sich auf den Weg zu machen, die eigenen Emotionen, Gedanken, Meinungen und Gefühle zu erkunden. Achtsam zu sein gleicht einer Reise zu uns selbst, bei der wir lernen, unsere Selbstwahrnehmung zu schärfen, zu verstehen, was uns antreibt und unser Verhalten steuert. Auf diese Weise lernen wir mit unseren Gefühlen und Emotionen umzugehen. Achtsamkeit bezieht sich aber nicht nur auf die eigene Person, sondern durch diesen Prozess schärfen wir auch unsere Sinne für einen bewussten, wertschätzenden Umgang mit unserer sozialen Umwelt.

Das wäre die offizielle Erklärung. 

Wer es versucht weiß, es ist ein Prozess.

Es gibt keine Gebrauchsanleitung. Was für den einen die Yogamatte ist, ist für den anderen die Joggingrunde, der Spaziergang  durch den Wald oder das einfache Stillsitzen und in sich hinein lauschen.  Es ist der Effekt, der zählt. Nicht die Umgebung, nicht was wir tun. Wer es schon mal erlebt hat, kennt das Gefühl.  Es ist der  “Flow” der zählt. Ein Zustand höchster Konzentration und völliger Versunkenheit in einer Tätigkeit. Was auch immer es ist. Die Frage nach dem Zustand der uneingeschränkten Aufmerksamkeit ist eine zutiefst individuelle Frage. Und zutiefst sinnvolle Frage.Weil die Antwort heißt,  einen Weg gefunden zu haben, zum ganz eigenen Glück!

Wann bist DU ganz und gar im “Flow”?

Meine Klientin tut sich noch etwas schwer. Sie hat eine Ärztin an ihrer Seite, die mit einem sorgfältigen Rundumblick das Körperliche im Auge hat und sie dabei unterstützt, durch den Stress entstandene  Defizite auszugleichen. Parallel dazu beginnt sie allmählich Achtsamkeit zu leben. In unseren Gesprächen erzählt sie, wie es mehr und mehr Einzug in ihr Leben nimmt. Spürbar. Psychisch und körperlich.

MyCoachingNow kann auch dich auf diesem Weg begleiten. Wir haben uns überlegt, wie wir dich dabei unterstützen können, Achtsamkeit auch in deinem Leben zu integrieren. Wenn du möchtest, zeigen wir dir in unterschiedlichen Übungen, wie du  zunächst lernst, deine Aufmerksamkeit gezielt auf dein Denken, Handeln und Fühlen zu lenken. Dadurch erkennst du bereits nach und nach, wie dein “Autopilot” dein Denk- und Verhaltensweisen steuert.
Du findest heraus, was dich gelassen macht. Was oder welche Tätigkeit dich in einen Flow bringt und wie du dein Gedankenkarussell stoppen kannst.

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Und wenn du mit uns darüber in einen Austausch treten möchtest, wie du einen ganz eigenen Weg finden kannst, zu mehr Gelassenheit und Zufriedenheit, dann kannst du mit unserem Tool Self Learning + Mentoring über einen längeren Zeitraum mit uns in Kontakt sein. Schau einfach mal rein! 

Herzlichst,

Deine Agnes

 

Weitere Informationen zu den jeweiligen Tools, die wir anbieten, findest du in der Toolbox.
Dort kannst du dich direkt für dein Wunschtool anmelden.

 

Die MyCN-Methode: Wir führen dich systematisch durch den Prozess. Unser Online-Coaching Angebot ist nicht nur auf einzelne Impulse ausgelegt. Sondern auf Nachhaltigkeit. Wir wollen, dass du deine Ziele erreichst. Und dabei begleiten wir dich. Schritt für Schritt. Es sind nicht immer die “großen Sprünge”, sondern die kleinen Schritte, die zum Erfolg führen.

Mit unseren Self Learning Tools kannst du dich mit unserem System vertraut machen und in deinem eigenen Tempo an deinen Themen arbeiten. Alles bleibt chronologisch dokumentiert und du kannst jederzeit deinen Prozess nachvollziehen und deine Fortschritte erkennen.

MIt dem erweiterten Modul Self Learning + Mentoring, suchst du dir ein Tool aus und wir schauen gemeinsam auf deinen Prozess, geben regelmäßig Feedback und Impulse, für die Dauer, die du für die Bearbeitung eines Tools benötigst. Der Austausch erfolgt schriftlich. 

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Eine Investition in die Stärkung des eigenen Selbstvertrauen ist wie eine Geldanlage mit garantierten Zinserträgen.